Ökumene in Bildern
Ökumenischer Gottesdienst zur Kerb in Eckelsheim am 23. 8. 24. Pfr. Mankel und Pfr. Todisco haben um 17 h mit einem Gottesdienst auf dem Dorfplatz die Kerb eröffnet. Es ging um das Motto "Freude an Gott und der Welt". Es ist wichtig, dass Christen auch in schweren Zeiten die Heilszusage Gottes und die Wertschätzung Gottes an seiner Schöpfung im Blick behalten. Über was kann ich mich besonders freuen? Freude am Leben und Gottes Welt ist das entscheidende Lob, das wir Gott bringen können. Gewiss freut sich auch Gott, wenn alle im Dorf friedlich miteinander die Kerb feiern und keiner ausgeschlossen wird. Allen Menschen sollten wir es gönnen, zu essen, zu trinken und zu feiern. Wir danken hier allen Vereinen, die die Kerb wieder so schön vorbereitet und durchgeführt haben.
Ökumenische Martinsandacht mit Diakonin Ina Reiß am 5. 11. 23 in Eckelsheim. Eine wirklich sehr gelungene
Zusammenarbeit aller im Dorf. Wir danken allen Aktiven, dem Pferd und dem Heiligen Martin.
Weltgebetstag der Frauen am 5. März: Vanuatu-Worauf bauen wir?
Ökumenische Gottesdienste finden an folgenden Orten statt: Um 18 h in der ev. Kirche in Neu-Bamberg, um 19 h in der Kath. Kirche in Wöllstein und um 19 h in der evangelischen Kirche in Siefersheim.
„Worauf bauen wir?“, ist das Motto des Weltgebetstags aus Vanuatu, in dessen Mittelpunkt der Bibeltext aus Matthäus 7, 24 bis 27 stehen wird. Mit ihrem Gottesdienst wollen die Frauen aus Vanuatu ermutigen das Leben auf den Worten Jesu aufzubauen, die der felsenfeste Grund für alles menschliche Handeln sein sollen. Denn nur das Haus, das auf festem Grund stehe, würden Stürme nicht einreißen, heißt es in der Bibelstelle bei Matthäus.
Woche für das Leben vom 17. bis 24. April 21
Leben im Sterben
»Leben im Sterben« – Sorge und Seelsorge für Sterbende im Zentrum der ökumenischen Woche für das Leben 2021
Das Themenheft für die ökumenische Woche für das Leben 2021, die vom 17. bis 24. April 2021 unter den dann geltenden Hygienevorschriften stattfinden wird, ist ab sofort online verfügbar. Die Woche für das Leben steht in diesem Jahr unter dem Thema »Leben im Sterben«. Nachdem sie im vergangenen Jahr aufgrund des bundesweiten Lockdowns nicht stattfinden konnte, wird die Sorge um Schwerkranke und sterbende Menschen durch palliative und seelsorgliche Begleitung sowie die allgemeine Zuwendung thematisch erneut aufgegriffen. Während der Corona-Pandemie ist diese Fürsorge aufgrund verstärkter Hygienemaßnahmen und Kontaktbeschränkungen umso herausfordernder.
Im Vorwort zum Themenheft der diesjährigen Woche für das Leben schreiben der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm: »Wir wollen noch konsequenter als bisher einen bedarfsgerechten Ausbau der palliativen und hospizlichen Begleitung sowie eine umfassende Kultur des Lebens in unserer Gesellschaft fördern.« Die Kirchen tragen eine gemeinsame Verantwortung mit vielen anderen Akteuren der Hospiz- und Palliativversorgung, die davon überzeugt sind, dass Menschenwürde mit dem Schutz des Lebens einhergeht: »Der Mensch (ist) in jeder Phase seines Lebens von Gott und von uns als Christinnen und Christen angenommen. Gott hat den Menschen nach seinem Bild geschaffen. Aus der Gottebenbildlichkeit des Menschen folgt für uns Christen seine unantastbare Würde, die uns verpflichtet, für den Schutz jedes menschlichen Lebens einzutreten. Dazu gehört es, Kranken und ihren Angehörigen in ihrer herausfordernden Situation beizustehen.« Die Bischöfe betonen: »Diese Perspektiven möchten wir stark machen, gerade auch vor dem Hintergrund der sich in Deutschland zurzeit verändernden Gesetzeslage hinsichtlich des Lebensendes.«
Landesbischof Bedford-Strohm und Bischof Bätzing sind dankbar für die vielen Initiativen zum Wohl der Sterbenden und würdigen vor allem die zahlreichen Menschen, die sich haupt- und ehrenamtlich in der Sterbebegleitung engagieren: »Sie leisten einen unersetzlichen Dienst der Nächstenliebe.«
Das Themenheft, das ab sofort mit weiteren Materialien zur Vorbereitung der Woche für das Leben verfügbar ist, trägt unterschiedliche Ansätze der Palliativversorgung aus medizinischer, ethischer und seelsorglicher Perspektive zusammen. Die Ausgabe für 2021 wurde ergänzt um Beiträge zur palliativen Geburt sowie zur Sorge um Sterbende unter den besonderen Herausforderungen der Corona-Pandemie. Die Broschüre informiert auch darüber, welche Möglichkeiten der palliativ medizinischen Betreuung es ambulant oder in spezialisierten Einrichtungen gibt. Außerdem werden Anregungen für die Gestaltung ökumenischer Gottesdienste vorgestellt.
Der zentrale Auftakt der Woche für das Leben findet am Samstag, 17. April 2021, um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Dom zu Augsburg statt, an dem Bischof Bätzing, Landesbischof Bedford-Strohm sowie Regionalbischof Axel Piper (Kirchenkreis Augsburg) und Bischof Dr. Bertram Meier (Augsburg) teilnehmen. Im Anschluss beginnt nach jetziger Planung um 12.00 Uhr eine thematische Veranstaltung mit Vertretern aus Kirche, Politik und Wissenschaft im Kolpinghaus Augsburg. Unter dem Titel »Leben im Sterben – und wie?! Perspektiven im Gespräch« diskutieren Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Vorstandsvorsitzender des Weltärztebundes, Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger (Augsburg), Prof. Dr. Traugott Roser von der Universität Münster und Pfarrer Dr. Erhard Weiher, Seelsorger aus dem Bistum Mainz. Der Bayerische Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, spricht ein Grußwort und Prof. Dr. Claudia Bausewein, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und Direktorin der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin der Universität München, wird in das Thema einführen. Die Moderation übernimmt Ursula Heller vom Bayerischen Rundfunk.
Der ökumenische Gottesdienst und die anschließende thematische Veranstaltung werden im Livestream übertragen.
Hintergrund
Die Woche für das Leben findet zum 26. Mal statt. Seit 1994 ist sie die ökumenische Initiative der katholischen und der evangelischen Kirche in Deutschland zur Anerkennung der Schutzwürdigkeit und Schutzbedürftigkeit des menschlichen Lebens in allen Phasen. Die Aktion, die immer zwei Wochen nach Karsamstag beginnt und eine Woche dauert, will jedes Jahr Menschen in Kirche und Gesellschaft für die Würde des menschlichen Lebens sensibilisieren.
Aus: www.woche-fuer-das-leben.de Aktuell
Erfahrungsberichte gesucht! Wir wollen in den Gottesdiensten am Wochenende(17. u. 18. April) Menschen das Wort geben, die Schwerkranke und Sterbende begleitet haben, die den Moment des Sterbens erfahren und mitgetragen haben. Wir freuen uns auf Stimmen aus unserer Pfarrgruppe, die uns alle ermutigen können, an der Seite der Sterbenden zu bleiben, diese unter keinen Umständen allein zu lassen. Gerade Corona stellt uns alle vor ganz neue Herausforderungen. Melden Sie sich im Pfarrbüro!
Ökumenischer Kirchentag 2021 in Frankfurt - Wohl nur digital!
Am Sonntag, dem 7. Februar soll, wenn möglich, in allen Gottesdiensten auf dieses wichtige Ereignis hingewiesen werden, auch wenn die zahlreichen Begegnungen aufgrund von Corona im Mai weitgehend ins Netz verlagert werden werden. Das Motto "schaut hin" (Mk 6,38) lädt gerade in dieser besonderen Seit zur Achtsamkeit ein: Was brauchen und erwarten die Menschen, die Gott mir begegnen lässt, die Tag für Tag Wege und Leben mit mir teilen? Das können aus christlicher Sicht nicht nur die eigenen Familien und Angehörigen sein! Die Aufforderung Jesu "Gebt Ihr ihnen zu essen!" muss von uns Christen sehr ernst genommen werden, die Angst, überfordert zu sein, gilt es in ökumenischer Verbundenheit zu überwinden. Der erste Schritt ist hier das "Hingehen und Nachschauen". Es gilt die Möglichkeiten, die Vorräte, wohlwollend zu prüfen. Manchmal müssen wir eben an die Tür des Nachbarn klopfen, weil wir noch etwas Mehl, Butter oder Zucker benötigen! Auch hier zeigt sich dann, wie hilfreich gute, nachbarschaftliche Beziehungen dann sein können! Was spricht dagegen, den Kirchentag bundesweit vor Ort umzusetzen, kleine, echte, nachbarschaftliche Begegnungen zwischen und in den Gemeinden vor Ort könnten dem 3. Ökumenischen Kirchentag auch ein Gesicht geben, wenn es die Umstände dann zulassen werden, aktuell gelingt es ja auch sehr gut, Gottesdienste zu feiern. Prüfen wir also immer wieder unsere Vorräte und Möglichkeiten, denn in allen Gemeinden wird es den kleinen Jungen geben, der 5 Brote und zwei Fische mitgebracht hat und lassen wir die Leute sich setzen, nicht nur vor dem PC, sondern auch in unseren Kirchen und Pfarrgärten! (Joh 6). "Schaut hin" - Es wird sich lohnen! Pfr. H Todisco