Herzlich willkommen auf der Internetseite der Pfarrgruppe Rheinhessische Schweiz!
Hier finden Sie die Anmeldung für unser Zeltlager vom 31. 7. bis zum 7.8. in Stadtkyll. Kinder ab 7 bis 15 Jahren können teilnehmen!
Wir haben eine Spende an das Tischlein weitergeleitet, das in Wöllstein zahlreiche Haushalte versorgt. Wir danken allen in der Pfarrgruppe, die durch die Spende für die Wintersammlung der Caritas diese Unterstützung für das Tischlein ermöglicht haben.
Himmelwärts!
Wir nehmen Abschied von Philippina Neske, die im Alter von 87 Jahren am 20. 10. 22 in Bad Münster verstorben ist. Ihr ganzes Leben war sie in der katholischen Kirchengemeinde in Fürfeld aktiv. Sie sang im Kirchenchor, besuchte Kranke, sammelte für die Caritas, begleitete Sternsingergruppen und gestaltete die monatlichen Seniorentreffen im Pfarrheim. Auch ihr Mann Walter half im Pfarrgarten,mit dem sie über 60 Jahre verheiratet war. Er starb im Jahr 2014. Frau Neske übernahm im Jahr 1977 auf Anfrage von Pfr. Hubert Wetzel auch die Betreuung des Pfarrhauses und des Pfarrheimes. Rund 19 Jahre versorgte sie auch Pfarrer Jakob Schmitz und seine Mutter. Sein Nachfolger Pfr. Harald Todisco schloss Frau Neske auch schnell in sein Herz, da sie mit viel Freude nicht nur das Pfarrhaus in Schuss hielt, sondern auch das Wohl der zahlreichen Vierbeiner im Blick hatte, die immer wieder im Pfarrhaus lebten. Ob es sich um den Hund Wurzel, die Meerschweinchen, die Hühner, die Kaninchen oder sogar um die Hausmäuse der Pfadfinder drehte, alle waren bei Bina Neske in guten Händen. Sie fehlte in keinem Gottesdienst und strahlte immer Glaubens- und Lebensfreuede aus. So war sie auch viele Jahre in der Fastnacht aktiv. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahre 2014, konnte sie im Frühjahr danach 2015 noch ihren 80. Geburtstag feiern, bevor sie aufgrund von altersbedingten Erkrankungen ihre Aufgaben im Pfarrhaus aufgeben und auch bald in das Seniorenheim der Franziskaner nach Bad Münster umziehen musste. Dort lebte sie, gut versorgt und von vielen aus der Gemeinde regelmäßig besucht, über sechs Jahre bis sie am Donnerstag, dem 20. 10. 22 in ihrem Zimmer verstarb. Pfarrer Todisco und die Kirchengemeinde sind dankbar für die engagierte Pflege im Antoniusheim und die Unterstützung gerade in der Coronazeit. Am Mittwoch, dem 26. Oktober wird sie in der Pfarrkirche in Fürfeld mit einem feierlichen Trauergottesdienst verabschiedet und anschließend neben ihrem Mann Walter auf dem Friedhof beigesetzt. Im Namen ihrer Familie und aller Freunde und Angehörigen danken wir allen, die Bina Neske in den letzten Jahren zur Seite standen. Im Sinne ihres starken Gottvertrauens sprechen wir die Worte des Psalms 122, 1
Ich freute mich, als man mir sagte: Zum Haus des Herren wollen wir pilgern!
Pfr. H. Todisco am 25. 10. 22
Heute am 26. 10. wurde Bina Neske beigesetzt. Ich möchte Ihr noch ein Gedicht von Erich Fried mit auf den Weg geben, das deutlich macht, wie sie dachte und handelte:
Zu guter Letzt
Als Kind wusste ich:
Jeder Schmetterling
den ich rette
jede Schnecke
und jede Spinne
und jede Mücke
jeder Ohrwurm
und jeder Regenwurm
wird kommen und weinen
wenn ich begraben werde
Einmal von mir gerettet
muss keines mehr sterben
Alle werden sie kommen
zu meinem Begräbnis
Als ich dann groß wurde
erkannte ich:
Das ist Unsinn
Keines wird kommen
ich überlebe sie alle
Jetzt im Alter
frage ich: Wenn ich sie aber
rette bis ganz zuletzt
kommen vielleicht doch zwei oder drei?
aus: Erich Fried :Gründe, Gesammelte Gedichte
Am 86. Geburtstag in Bad Münster 2021
Bina mit ihrem Mann Walter und Maya, dem Pfarrhaushund, sowie vor vielen Jahren bei einem Vortrag(zweite von links).
Sternsingen 2023
Am 7. November laden wir alle, die die Sternsingeraktion für unsere zehn Dörfer vorbereiten wollen zum Planungstreffen nach Wöllstein in das Remigiusheim ein. Natürlich freuen wir uns auch über neue Gesichter, die helfen wollen, diese schöne und größte Hilfsaktion von Kindern und Jugendlichen für Kinder und ihre Familien weltweit zu unterstützen. Kommen Sie und planen Sie mit! Mit Ihrer Hilfe kann es wieder gelingen, den Segen in jedes Haus zu tragen.Denn das ist Mission heute: Jedem Menschen sagen: Gott liebt Dich, so wie Du bist! Er achtet Dich und will Dir die Kraft geben, Kraft zur Selbstachtung und zur Achtung aller anderen Mitmenschen unabhängig von jeglicher Religion, Nationalität, Geschlecht oder Gesinnung. Sternsingen -Weil Gott uns alle segnet und wertschätzt! Sei dabei!
Wir haben fast 26. 000 Euro gesammelt. Die Freude der Menschen an den Türen sollte uns alle motivieren, auch 2024 wieder an allen Türen zu stehen!
Wir begrüßen Carmen Ritzheim - Unsere neue Pfarrsekretärin!
Am 1. Februar hat Frau Carmen Ritzheim ihren Dienst als Sekretärin im Büro aufgenommen. Sie ist zu den gewohnten Zeiten dort zu erreichen! Wir wünschen einen guten Start und Gottes Segen!
Stellungnahme aus Rom?
Die derzeitige Dauerkrise der Kirche setzt voraus, dass wir uns informieren, mitdenken, eine eigene Position beziehen und entsprechend handeln. Die wenigen Zeilen aus Rom sollten zuvor selbst gelesen werden, bevor man/frau sich aufregt oder auch freut!
Der Pastorale Weg
Sollten Sie sich für die nähere Zukunft unserer Pfarrgruppe mehr interessieren, lesen Sie die Abhandlung von Pfr. Bretz, der die Aufgabe des "Leitenden Pfarrers" für insgesamt 41 Rheinhessische Dörfer übernehmen möchte. So groß soll die "Neue Pfarrei" hier mal werden, da sowohl das Geld und aufgrund der Fixierung auf die Priester wohl auch das Personal immer weniger werden wird, da leider auch immer noch viele Menschen aus unserer Kirche austreten werden. Weitere Informationen finden Sie gewiss auch auf unserer Bistumshomepage. Aufmerksamkeit und aktives Mitdenken und eigene Aktivität sind erforderlich, wenn Sie vor Ort weiterhin den Glauben mit anderen leben und teilen wollen. Haben wir auch noch Kräfte und Ideen, den Missionsauftrag unserer Kirche zu erfüllen? Wie verstehen Sie Mission? Was ist Ihrer Ansicht nach die Sendung der Kirche? Was ist in unseren Tagen "Seelsorge?" Senden Sie uns doch Ihre Gedanken! Beiträge bitte an: pfarramt@kirchen-fuerfeld.de .
Stellungnahmen aus Mainz zum Gutachten und der Diskussion zur Rolle Benedikts XVI.
Ergebnisse der Aktion Dreikönigssingen in der Pfarrgruppe:
Sternsinger in Tiefenthal und Wöllstein : Alle Haushalte wurden erreicht. In Tiefenthal sind es rund 120 Einwohner*innen und in Wöllstein etwa 4500 Einwohner*innen. Bis Februar wissen wir gewiss, was in den anderen 8 Dörfern gespendet wurde. Wir danken allen, die die Briefe ausgetragen haben, die "königlich" unterwegs waren und Ihnen, die Sie so fleißig gespendet haben.
Das Endergebnis der Sternsingeraktion liegt bei 23.200 Euro! Wir haben uns sehr über dieses außerordentliche Ergebnis gefreut!
Hier nun die Endergebnisse in den einzelnen Dörfern zum 4. 2. 22:
Tiefenthal: 220 Euro, Eckelsheim 460 Euro, Stein-Bockenheim 719 Euro, Gumbsheim 820 Euro,Frei-Laubersheim 1263 Euro, Neu-Bamberg 1955 Euro, Siefersheim 1995 Euro, Wonsheim 2146 Euro, Fürfeld 4287 Euro und Wöllstein 9122 Euro.
Die Sternsingerkaktion hat begonnen. Sie finden schon viele Informationen im Internet. In unserer Pfarrgruppe treffen wir uns am 3. November um 20 h im Remigiusheim, um die Termine abzusprechen. Wir hoffen natürlich, dass aus allen Dörfern Aktive kommen werden, um die Aktion zu planen.Das Material ist bestellt und hoffentlich dann rechtzeitig da. In diesem Jahr blickt die Aktion auf das Thema Gesundheit. Selbst in Deutschland ist hier einiges im Argen und nicht alle Menschen sind angemessen versorgt. Doch wie geht es da den Kindern weltweit? Am Beispiel von Ägypten, Ghana und Südsudan erleben wir in diesem Jahr, wie groß da die Sorgen in anderen Ländern sind. Schauen Sie sich doch schon mal d den Film mit Willi an: www.sternsinger.de/film
Wir sagen Danke und nehmen Abschied!
Langjährige Pfarrsekretärin verstarb am 10. April um 2 h in der Nacht im Kreise ihrer Familie in Frei-Laubersheim
Heute ist um 2 h in Frei-Laubersheim unsere langjährige Sekretärin Hildegard Dondaj verstorben. Ihrer Arbeit im Pfarrbüro für die Pfarrgruppe, ihrer Lebendigkeit und immer tatkräftigen Liebe zu allen Menschen und Lebewesen, zur Kirche und ihrer Sendung verdanken wir hier in unserer Pfarrgruppe sehr viel. Sie ist eines der Gründungsmitglieder des Mittagstisches, der Kolpingsfamilie und auch der erfolgreichen Struktur unserer „Treff 60“ im Pfarrgebiet sowie der Seniorenfastnacht. Vieles was heute im Pfarrbüro selbstverständlich ist, geht auf ihren unermüdlichen Einsatz zurück. Dazu gehört auch der vierteljährliche Pfarrbrief mit allen wirklich erforderlichen Informationen über das Gemeinde- und Vereinsleben in der Pfarrgruppe Rheinhessische Schweiz. „ Dass ich hier heute weiterhin als Pfarrer tätig bin und noch immer - trotz der wachsenden Bürokratisierung und der Gefährdung der Seelsorge durch die, aus meiner Sicht, sehr fragwürdigen Reformen im Rahmen des sogenannten Pastoralen Weges - Freude an meinem Dienst habe, geht in vielerlei Hinsicht auch auf ihren den Menschen zugewandten Einsatz zurück. Gerne habe ich sie deshalb auch in den vergangen 5 Jahren auf ihrem schweren Weg durch die Erkrankung hindurch begleitet und wertgeschätzt.“
Heute gilt es von unserer Seite ihrer ganzen Familie unser Mitgefühl deutlich werden zu lassen. Ihr Mann und ihre Kinder mit Ehepartnern haben eine schwere, aber sehr lebensbejahende Aufgabe in dieser Zeit bewältigt. Möge Gott sie alle jetzt auch in der Trauer begleiten und segnen. An uns allen hier in der Pfarrgruppe wird es liegen, die zahlreichen Projekte und Impulse für die Menschen in der Pfarrgruppe aufzugreifen und weiterzuentwickeln, denn das ist ihr bis zum Schluss ein Anliegen geblieben, das zeigt auch die Tatsache, dass Frau Dondaj den aktuellen Pfarrbrief immer auf ihrem Esstisch an ihrem Platz liegen hatte.
Sollte es gegen alle Wahrscheinlichkeit im Himmel Engel geben, die gelegentlich trübselig oder gar der himmlische Freude überdrüssig werden, dann können die jetzt getrost sein, jetzt Frau Dondaj vor Ort zu haben.
Hier unten wird sie fehlen! Aber wir sagen „Danke“ im Namen der vielen Menschen, die sie gemeinsam mit zahlreichen Ehrenamtlichen immer wieder froh gemacht hat! Liebe Frau Dondaj, Gut Pfad! Treu Kolping und alles Gute in der Ewigkeit! Für die ganze Pfarrgruppe Ihr Pfr. H. Todisco
Hildegard Dondaj als Engel (dritte von links) und ebenfalls mit Frau Jolanthe Hofer bei einem der zahlreichen Kolpingeinsätze.
Besuch der Benediktinerinnen in Köln mit der Kolpingsfamilie unserer Pfarrgruppe. Frau Dondaj ist ganz rechts im Bild zu sehen. Sie hat gemeinsam mit Pfarrsekretär Florian Kropp oder auch der Kolpingsfamilie unsere beliebten Gemeindefahrten organisiert. Frohsinn, Frömmigkeit und viel Begegnung waren dabei immer groß geschrieben!
Hier noch eine kleine Bildergalerie, die Frau Dondaj in ihrem Element zeigt: Mitten im kirchlichen Leben, fröhlich mit den Senionren auf der Fastnacht, unterwegs mit dem Heiligen Nikolaus oder beim Packen der Geschenke zu Gunsten des Kirchturms in Frei-Laubersheim, um dessen Renovierung sie sich gemeinsam mit ihrem Mann gekümmert hat. Unten ist sie mit ihrem Mann und Maya zu sehen und am Hildegardistag in der Wonsheimer Pfarrkirche.
"Wer hat da wem das Leckerli geklaut?"Eine Begegnung aus besseren Tagen im Jahr 2012.
Bei Fragen oder Anregungen rufen Sie uns gerne zu unseren Bürosprechzeiten an.
Diese sind: Dienstags von 18-20 Uhr, mittwochs von 11-13 Uhr
und freitags von 9-13 Uhr.
Klicken Sie hier, um schnell an die gewünschte Information zu gelangen oder scrollen Sie weiter für die aktuellsten Neuigkeiten:
Seit dem 10.05.2020 finden wieder Gottesdienste in unseren Kirchen statt.
Bitte denken Sie an eine medizinische Maske und melden Sie sich zum Gottesdienst an. Die Daten werden nach vier Wochen vernichtet.
Die Maske ist beim Betreten (bitte Hände desinfizieren), während des gesamten Gottesdienstes und beim Verlassen zu tragen.
Aus hygienischen Gründen ist Gemeindegesang nicht gestattet.
Bitte beachten Sie immer die Tagespresse zur aktuellen Situation.
Vielen Dank!
Klicken Sie hier für mehr Informationen zum Umgang mit der Coronakrise:
Externer Link
Aktuelles
Bitte scrollen Sie weiter, um die neusten Informationen zu sehen:
Gruß zu Pfingsten – Auf eigenen Beinen stehen!
„Zwischen Geburt und Pubertät, für Pfingsten ist es nie zu spät!
So mancher, der recht lange lebt, sich im Alter erst bewegt!“
Liebe Gemeindemitglieder!
Das nahe Pfingstfest gehört zu den Hochfesten, deren Inhalt uns heutigen Menschen im Vergleich zu den beiden anderen Hochfesten der Christen, Weihnachten und Ostern, am wenigstens vertraut ist. Da es aber neben der Freude über einige freie Tage im Frühsommer, die ja wirklich allen gut tun, auch eine religiöse Bedeutung hat, möchte ich Sie alle gerne anhand des diesjährigen Hungertuches von Misereor, das ja seit Aschermittwoch in allen unseren Kirchen hängt, auf die Bedeutung und Kraft dieses „besonderen Festes“ hinweisen, das uns allen auf die Beine helfen kann. Ein Fest, das dazu ermutigt, sich nicht klein kriegen zu lassen, immer wieder auf die Beine zu kommen, sich für die Kraft Gottes, seinen Geist, zu öffnen, der unsere Seelen zum Blühen bringen kann, sowie im Mai jetzt die ganze Natur blüht und überall neues, junges Leben von Tieren und Pflanzen uns Menschen auf die Lebendigkeit hinweisen kann, die von Gott ausgeht!
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Das Bild trägt ja den Titel „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“. Die chilenische Künstlerin Lilian Moreno Sánchez hat diese Zeichnung anhand der Röntgenaufnahme eines Fußes gezeichnet, der während einer Kundgebung für mehr Freiheit in Chile zertrümmert worden war. Der Vers aus dem 31. Psalm bringt als Überschrift genau die gegenteilige Erfahrung zur Geltung.
Doch wenn wir Menschen gebrochen sind, wenn wir aufgrund von Krankheit und Sorgen, Gewalt und Enttäuschung nicht mehr auf die Beine kommen, wir einfach nur noch am Boden sind, dann brauchen wir Menschen, Kräfte, Energien und Gedanken, die uns aufrichten.
Während gesunde Kinder und Jugendliche sich meistens noch von alleine entwickeln, Probleme und Herausforderungen oft mit kleinen Hilfen bewältigt werden , sodass sie sich selbst, Eltern, Lehrer*innen und Erzieher*innen an ihren Erfolgen freuen können, wird dies im Laufe des Lebens mit jeder Niederlage, jedem Knochenbruch – auch wortwörtlich verstanden - doch immer anstrengender, wieder auf die Beine zu kommen. Aufbruch, Bewegung und Wandel scheinen wohl eher was für die Jugend zu sein? Können wir, wenn wir langsam alt werden, noch mit solchen Kräften des Wandels rechnen, die uns wieder beweglicher werden ließen, die uns zu aufrechten, auf beiden Beinen stehenden Menschen werden lassen könnten? Sind unsere Kirchen und Gesellschaft noch in der Lage sich in dieser Hinsicht zu entwickeln?
Die Erfahrung von Kraft, Wandel und Beweglichkeit an Leib uns Seele, geistige und geistliche Aufbruchstimmung, das ist es, was wir als Christen mit diesem Fest feiern. Die Blumen auf dem Hungertuch können für diese Verheißung stehen. Verwundungen müssen nicht nur Narben und Schmerzen zurücklassen, sie können auch ganz neue Blüten und Früchte hervorbringen. Wer sich mit eigenem und fremden Leid auseinander gesetzt hat, kann Gaben, Talente und Fähigkeiten entwickeln, die dem Leben eine ganz neue, befreiende und ermutigende Sicht zu schenken vermögen. Schauen Sie sich die Künstlerin im Internet an, die Art wie sie über ihre Arbeit um das Hungertuch spricht und diese ausführt, lassen diese besonderen Gaben sichtbar, hörbar und fühlbar werden: Mitgefühl, Solidarität, Leidenschaft, Gottvertrauen und Freude am Leben, aber auch Liebe zur Heimat, Bewegung und Lebenswille.
Ich möchte Ihnen allen diese Gaben wünschen, die vom Geist Gottes, von Gott selbst, ausgehen, wenn wir uns durch Ihn, von Gott, aufrichten lassen, wenn wir uns wirklich mit allen unseren Kräften und Sehnsüchten aufrichtig an Ihn wenden. Pfingsten will, dass wir immer wieder diesen Aufstand für das Leben wagen, für unser Leben, das der Anderen und der ganzen Schöpfung, die sich in diesen Tagen so voller Leben zeigt, aber immer auch verwundbar und zerbrechlich ist, wie wir alle – unser ganzes Leben lang! Deshalb brauchen wir Pfingsten, jedes Jahr wieder, damit Wunden heilen können und wir immer wieder in weite, gute Lebensräume vordringen können – schon in dieser Welt! Dazu wünsche ich uns allen Gottes Segen!
Ihr Pfarrer H. Todisco
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Frauenkommission
FRAUEN* handeln hier und jetzt!
Digitale Frauen*versammlung am 19. Juni 2021, 14.00 – 18.00 Uhr
Liebe Frauen* in den Gemeinden des Bistums Mainz,
Sie, die Frauen* bilden mit ihrem Engagement die Basis des kirchlichen Lebens! Und doch brennt vielen zurzeit einiges unter den Nägeln. Viele Themen warten auf Wandel. Jetzt ist die Gelegenheit konkrete Veränderungsbedarfe in unserem Bistum zu benennen und anzugehen.
Das Bistum Mainz wird eine Frauen*kommission als Beratungsgremium des Bischofs ins Leben rufen. 12 Frauen* sollen dazu bei der Frauenversammlung am 19.6. gewählt werden. Aufgrund der Coronapandemie planen wir die Versammlung digital. Zur digitalen Frauen*versammlung sind alle Frauen* im Bistum Mainz eingeladen. Hier kann diskutiert und kritisch betrachtet, eingefordert und wertschätzend weiterentwickelt werden. Ziel der Frauen*versammlung ist die Wahl der Frauen*kommission und die Themenfindung für ihre zukünftige Arbeit in den nächsten zwei Jahren.
Damit die Frauen*kommission auch bunt, offen und konstruktiv wird, brauchen wir die Mitarbeit von vielen Frauen* aus verschiedenen Bereichen von Kirche und Gesellschaft.
Hier unsere Einladung:
Denken Sie mit!
Tragen Sie die Idee weiter!
Lassen Sie sich ansprechen und erzählen Sie anderen Frauen* davon.
Bringen Sie Ihre Themen und Ideen ein.
Kommen Sie mit ins Gespräch!
Und!
Melden Sie sich zur digitalen Frauen*versammlung am 19. Juni 2021 an.
Anmeldungen sind möglich über die Internetseite bistummainz.de/frauenkommission oder per Mail an frauenkommission@bistum-mainz.de
Auf der Internetseite finden Sie weitere Informationen und die Möglichkeit für Rückmeldungen, Fragen oder anderes Feedback.
Ansprechpartnerinnen sind:
Gisela Franzel, kfd Diözesanverband Mainz e.V.
Martina Hauzeneder, KDFB Diözesanverband Mainz e.V.
Verena Storch, Referentin PSG, Bischöfliches Jugendamt Mainz
Barbara Wolf, Dezernat Seelsorge, Bistum Mainz
Kontakt
Bischöfliches Ordinariat Mainz, Frauenkommission, frauenkommission@bistum-mainz.de, Postfach 1560, 55005 Mainz, 06131 253 253
* Mit der Verwendung von geschlechterneutralen Formulierungen und dem Gendersternchen möchten wir auch den Menschen gerecht werden, die sich nicht in die Geschlechterkategorien weiblich oder männlich einordnen können oder wollen. Insbesondere werden hier Frauen* angesprochen. Wir sind uns bewusst, dass dies ein sprachlicher Versuch ist, unsere Einladung und Texte sprachlich respektvoll für alle zu gestalten. Die Vielfalt aller Frauen* soll anerkannt und angesprochen werden und nicht nur mitgemeint sein.
Wir laden Sie herzlich ein, montags an der Eucharistischen Anbetung in Wöllstein teilzunehmen. Suchen wir die Nähe Gottes, loben und danken wir Gott, der nie versiegenden Quelle des Lebens.
Ostergedanken von Anita Röper aus dem Jahr 1973
Sie ist die Mutter von Pfarrer Harald Christian Röper und Pfarrer Dr. Friedrich Franz Röper
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Verabschiedung Frau Biegner
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Wir wünschen Frau Biegner viel Erfolg an der KH in Mainz, wo sie jetzt mit dem Studium der Praktischen Theologie beginnt. Sie arbeitet weiterhin noch 5 Stunden in unserer Pfarrgruppe mit dem Schwerpunkt Kinderliturgie!
Das Team unseres Familienwortgottesfeier-Kreises stellt sich vor:
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Weitere Informationen erhalten Sie hier:
Thesen Maria 2.0
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Aufruf zur Mitwirkung im gemeinsamen Betroffenenbeirat
Intervention und Aufarbeitung im Bistum Mainz
Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier:
(Link auf externe Seite)
Das Jahr des Heiligen Josef
Patris Corde - Apostolisches Schreiben zum Jahr des Heiligen Josef
Papst Franziskus hat mit seinem Schreiben „Patris Corde“ ein Jahr des Heiligen Josefs ausgerufen, das vom 8. 12. 20 bis zum 8. 12. 21 in besonderer Weise dazu einladen will, über die Bedeutung des Heiligen als Patron der ganzen Kirche nachzudenken, zu welchem er vor 150 Jahren ernannt wurde. In seinem Schreiben überträgt Franziskus die biblischen Lebenserfahrungen des Heiligen auf aktuelle Problemstellungen bis hin zur Pandemie. Dabei spielen die Lebensleistungen der „einfachen Menschen“ jedes Vaters, jeder Mutter, die täglich in Verantwortung und Treue ihrer Sorge und Arbeit nachgehen, eine hervorgehobene Rolle. Ich kann die Lektüre des Rundschreibens und den Blick auf den Hl. Josef gemeinsam mit dem Papst nur empfehlen. „ Als Vater wird man nicht geboren, Vater wird man. Und man wird zum Vater nicht einfach dadurch, dass man ein Kind in die Welt setzt, sondern dadurch, dass man sich verantwortungsvoll um es kümmert. Jedes Mal, wenn jemand die Verantwortung für das Leben eines anderen übernimmt, übt er ihm gegenüber in einem gewissen Sinn Vaterschaft aus.“ PC 7, 26 oder „Der Mensch, der arbeitet, egal welcher Aufgabe er nachgeht, arbeitet mit Gott selbst zusammen und wird ein wenig zu einem Schöpfer der Welt, die uns umgibt“ PC 6, 24 Sie finden das Schreiben im Internet unter Vatican News, Apostolisches Schreiben „Patris Corde“
Unser Glaube in Zeiten der Pandemie
für Jugendliche und junge Erwachsene
Das Bischöfliche Jugendamt und der BDKJ Mainz
geben Hinweise und Anregungen:
Musikalisches Corona-Duo
So vieles auch derzeit unsicher sein mag, das Jahr 2020 war mit Sicherheit speziell, um es sachlich auszudrücken.
Wir, Regina Müller (Sängerin) und Daniel Speer (Organist), sind seit dieser besonderen Zeit wöchentlich im Einsatz und bekamen recht schnell den humorvollen Namen „Das Corona Duo“. Als wichtigen Gestaltungspunkt der Messe erhalten wir die musikalische Komponente mit Gesang, Gitarre, Klavier, Orgel und stetig ansteigendem Liedgut aufrecht. Dabei hat sich fast schon wieder eine Routine eingestellt, wobei ein abwechslungsreiches Programm weiterhin im Vordergrund steht. Wir sind froh, dass wir positive Rückmeldung ernten dürfen und freuen uns darüber hinaus, dass wir auch mit unseren eigenen Werken Inspiration weitergeben können.
Vor allem aber freuen wir uns auf eine Zeit, in der wir wieder alle anstimmen werden, denn das gemeinsame Singen ist doch noch immer das Schönste.
Daniel Speer
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Informationen aus dem Bistum Mainz und
dem Dekanat Alzey/ Gau-Bickelheim
(Verlinkung auf externe Internetseite)
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Unsere Pfarrgruppe besteht aus drei Pfarreien:
Pfarrei St. Remigius Wöllstein
mit Gumbsheim und Eckelsheim
und St. Martin Siefersheim
Pfarrei St. Josef und St. Ägidius Fürfeld
mit Tiefenthal
und Heilig Kreuz Wonsheim mit Stein-Bockenheim
Pfarrei St. Mauritius und Gefährten
Frei-Laubersheim
mit St. Dionysius
Neu-Bamberg